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Übergabe eines Statements an Bundesumweltministerin Hendricks • Mahnwache am 10.11.2017 vor dem Forschungszentrum Jülich abgehalten

Das Aktionsbündnis „Stop Westcastor“ hielt am 10. November 2017 vor dem Haupteingang des Jülicher Forschungszentrums (FZJ) eine Mahnwache ab.
Anlass war der Besuch der Bundesumweltministerin Barbara Hendricks im FZJ. Im Rahmen der 23. UN-Klimakonferenz (Conference of the Parties – kurz COP23) in Bonn hat die Ministerin mit Gästen der COP das FZJ besucht.

Vertreter*innen des Aktionsbündnisses „Stop Westcastor“ haben dabei  ein Statement des US-Umweltaktivisten Tom Clements an Barbara Hendricks übergeben.
Tom Clements ist Direktor einer US-amerikanischen atomkritischen Nichtregierungsorganisation (NGO / Savannah River Site Watch) aus South Carolina übergeben. Das Statement richtet sich gegen eine Verbringung der 152 Castorbehälter von Jülich nach South Carolina in die USA.

Die 152 Castoren stehen in einem Zwischenlager, dessen Genehmigung bereits 2013 abgelaufen ist, seit 2014 lagern sie dort „illegal“.
Marita Boslar vom Aktionsbündnis „Stop Westcastor“: „Wann wird endlich für die rund 300.000 Brennelementekugeln in den 152 Castorbehältern ein neues und vor allem sicheres Zwischenlager in Jülich gebaut?“
(mb)
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siehe zum Thema auch => Atomgegner halten Mahnwache vor dem Forschungszentrum . . . www1.wdr.de . . . 10.11.2017

und => Jülich: Politiker der Weltklimakonferenz zu Besuch . . . Radio Rur . . . 10.11.2017