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AKW Tihange-2 nach fast einem Jahr wieder angefahren

Auch wenn es bröckelt und rostet: Es ist immer alles „sicher“

Fast ein Jahr lang war Block 2 des AKW Tihange vom Netz, weil poröser Beton in einer Sicherheitsanlage saniert werden musste. Man habe die Lage so eingeschätzt, dass der Verfall des Betons keine Auswirkungen auf die Beschaffenheit der Anlage habe, so der Atomaufsichts-Chef Frank Hardeman im Oktober 2018. Man habe diesen Alterungseffekt „lange unterschätzt“.
Bei Untersuchungen wurden auch im Nachbarblock 3 ähnliche Probleme gefunden.
Die umfangreichen Reparaturarbeiten in Block 2 waren nun abgeschlossen, doch der Neustart wurde „für weitere nötige Tests“, so der Betreiber, vier Mal innerhalb weniger Tage verschoben.

Der Standort Tihange ist vor ein paar Jahren nach Rissbefunden im Reaktorbehälter in die Schlagzeilen gekommen.
Doch aller Kritik und Bedenken, selbst aus dem deutschen Bundesumweltministerium, zum Trotz sind aktuell alle Meiler in Belgien in Betrieb, einschließlich des Risse-Reaktors. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . weiterlesen bei => .ausgestrahlt-Blog . . . 05.07.2019

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