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BBU unterstützt Widerstand gegen Atomtransporte nach Ahaus

BBUDer Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) wird die Bürgerinitiative „Kein Atommüll in Ahaus“ weiterhin bei ihrem Widerstand gegen weitere Atommülleinlagerungen in das Ahauser Atommüll-Lager unterstützen. Die Bürgerinitiative ist eine Mitgliedsorganisation des BBU.

Aus aktuellem Anlass hat der BBU erneut die drohende Einlagerung von Atommüll aus Jülich in Ahaus abgelehnt. Am Donnerstag (21. Juli 2016) hatte das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) die Aufbewahrungsgenehmigung für die 152 Castor-Behälter mit ausgedienten Brennelementen des Jülicher Versuchsreaktor (AVR) im Ahauser Atommüll-Lager BZA) erteilt.
Von der Landesregierung in Düsseldorf verlangt der BBU eine klare Positionierung gegen Atommülltransporte von Jülich nach Ahaus.

Gegen die drohende Atommüllverschiebung von Jülich nach Ahaus wurde bereits vielfach demonstriert und noch am letzten Sonntag (17. Juli) wurde in Legden-Asbeck bei Ahaus gegen die Münsterländer Atommüll-Gefahren protestiert.
Am 31. Juli wird das Ahauser Atommüll-Lager das Ziel einer Friedensradtour sein, an der sich Mitglieder von Friedens- und Umweltinitiativen beteiligen. Informationen dazu unter www.nrw.dfg-vk.de.
(BBU-Pressemitteilung vom 22.07.2016)